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19 Juni 2014

Göttlichst: Sommersalat mit Erdbeeren, grünen Weintrauben und Ziegenfrischkäse im knusprigen Baconmantel

Normalerweise würde ich bei diesem tristen Wetter heute hier im Norden mit meiner kuscheligsten Bettdecke umschlungen im Bett sitzen und nur hoffen, dass mir der Himmel nicht auf den Kopf fällt. Denn wenn es eine Sache gibt, mit der ich mich so überhaupt nicht anfreunden kann, dann ist es das typische Hamburger Schmuddelwetter! Da es sich aber trifft, dass ich im Moment bis zu den Ohren in meinen Abiturvorbereitungen stecke, die – was ein Glück – in den letzten Zügen sind, bin ich für dieses Wetter schon fast ein bisschen zu euphorisch. Denn so ist es mir jedenfalls möglich, die nötige Motivation zum Lernen aufzubringen…mal ehrlich, wer lernt denn schon bitte den ganzen Tag an den Schreibtisch gefesselt, wenn draußen bei 25°C die Sonne scheint? Schlechte Laune kommt bei mir allerdings nicht auf, denn ich verköstige moi den Großteil der Zeit mit kleinen Leckereien. Die gestrige möchte ich euch nun endlich vorstellen, damit auch ihr die ungezähmte Sommerlaune zu euch auf den Tisch holen könnt!


Zutaten für 2 Personen:

1 kleinen Eisbergsalat (etwa 250g)
150 g Erdbeeren
150 g grüne Weintrauben
1 Rolle Ziegenfrischkäse (15 0g)
6 Scheiben Bacon
Salz, Pfeffer

Crema di Balsamico (bei mir diesmal aus der Flasche)

Den Salat waschen, klein rupfen und in einer Salatschleuder die überschlüssige Flüssifkeit ausschleudern. Die Erdbeeren und Weintrauben waschen und halbieren. Die Früchte mit dem Salat mischen, Salzen und Pfeffern.


Den Ziegenfrischkäse in etwa 2 cm dicke Scheiben schneiden und jeweils mit einer Scheibe Bacon umwickeln. In einer kleinen Pfanne bei mittlerer Hitze von beiden Seiten leicht anbraten, bis der Bacon schön knusprig ist. Den Salat auf Schalen verteilen, mit dem lauwarmen Bacon Ziegenkäse anrichten und mit Crema di Balsamico verfeinern.

Während ich mich jetzt mal wieder hinter meine Bücher verkrümel', wünsche ich euch einen wunderschönen Donnerstag und einen Guten Appetit!


Liebe Grüße, 
MissFredaSofie♡

16 Juni 2014

Fruchtige Erdbeer-Bruschetta mit Ziegenfrischkäse {Fingerfood für die WM}

Die WM in Brasilien ist in vollem Gange und so trifft es sich, dass ich heute mal wieder einen Fingerfood-Post für euch vorbereitet habe. Zwar nichts aus der brasiliansischen Küche, dafür leckere Antipasti aus Italien. Etwas abgewandelt und mit Nachdruck auf Sommer getrimmt: Erdbeer-Bruschetta. Ursprünglich ein Essen für die nicht so gut betuchte Gesellschaft Italiens, hat sie sich nun auch einen Weg in die Herzen der deutschen Esser gebahnt. Die Zubereitung ist denkbar einfach und beweist, wie glücklich und zufrieden die simplesten Speisen machen können! Der fruchtige Geschmack der Erdbeere wird heute also mit mildem Ziegenfrischkäse kombiniert und mit Basilikum und Feta abgerundet. Na, wenn das mal kein Held für die Halbzeitpause ist!


Zutaten für 4 Personen: 

2 Ciabatta
4 EL Olivenöl
200 g Ziegenfrischkäse
250 g Erdbeeren
3 EL Balsamico Essig
50 g Feta-Käse
Basilikum, grob gehackt
Salz, Pfeffer

Die Erdbeeren putzen, waschen, das Grün entfernen und in feine Würfel schneiden. In eine Schüssel geben und mit Balsamico marinieren. (Je nach Gusto können die Erdbeeren auch solo auf das Brot gegeben und mit Balsamico beträufelt werden.) 

Das Ciabatta in Scheiben schneiden. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und das Ciabatta von beiden Seiten goldbraun anbraten. Zum Auskühlen auf ein Küchenpapier geben, damit das überschüssige Öl aufgesogen wird. Den Ziegenfrischkäse mit Salz und Pfeffer abschmecken und auf die ausgekühlten Brotscheiben streichen. Die (marinierten) Erdbeeren auf die Bruschetta geben, den Feta zerbröseln und darüber geben. Mit gehacktem Basilikum bestreuen und auf einem Teller anrichten.


Achja, bevor ich es vergesse: Damit auch das Frauchen beim nächsten Spiel ordentlich mitmischen und den Experten raushängen lassen kann, hab ich noch etwas für euch. Der Spiegel hat nämlich einen Phrasen-Generator online gestellt, wo ihr nach Herzenslust stöbern könnt – sogar mit richtigen Anwendungshinweisen. Euch kann beim nächsten Spiel also nichts mehr passieren...!


Liebe Grüße, 
MissFredaSofie♡

14 Juni 2014

Ein cremiger Cheesecake auf dem luftigsten Bisquitboden & einer Menge frischer Sommerfrüchte {Let's cook together}

Ina, von …What Ina loves hat die neue Runde von „Let’s cook together“ eingeläutet. Das Thema diesmal ist "Fruchtalarm - dein liebster Sommerkuchen mit Früchten der Saison!". Hm, na endlich mal ein Thema, zu dem mir, ohne groß Nachzudenken, etwas auf die Schnelle einfällt. Schnell zum nächsten Erdbeerfeld gehüpft, 2 kg Erdbeeren gepflückt und mit einem Mini-Anteil diese wunderbare Sommertorte dekoriert. Hach! Was ich mit dem Rest angestellt habe, seht ihr auch ganz bald. Wer also Erdbeeren mag, sollte hier demnächst öfter vorbei schauen. Nun sende ich euch aber erst einmal das Rezept für den luftigsten Bisquitboden, der je meinem Backofen entsprungen ist, kombiniert mit einer deliziös-cremigen Cheesecake Füllung…



Für den Bisquitboden einer 18cm Springform:

2 Eier, getrennt
1 EL kaltes Wasser
85 g Zucker
40 g Mehl
40 g Speisestärke
½ TL Backpulver

Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden der Springform mit Papier auslegen. (Bitte nicht den Boden oder den Rand der Springform einfetten, da der Teig sonst beim Backen abrutscht!)
Die Eiweiß und das kalte Wasser mit einem Mixer zu sehr steifem Schnee schlagen. Er soll luftig und zugleich fest genug sein, so dass ein Messerschnitt darin sichtbar bleibt. Die Hälfte des Zuckers unter ständigem Weiterschlagen langsam einrieseln lassen, bis sich dieser aufgelöst hat. Die Eigelb mit restlichem Zucker schaumig rühren und dann auf niedrigster Stufe unter die Eiweißmasse ziehen, bis vom Eigelb nichts mehr zu sehen ist.



Das Mehl mit Speisestärke und Backpulver mischen und sieben, zur Eimasse geben und mit einem großen Schneebesen kurz unterheben. Dabei nicht rühren, sondern den Schneebesen durch beide Schichten ziehen, über der Handkante abschlagen und neu ansetzen.
Die Masse sofort in die Springform füllen und glattstreichen und im vorgeheizten Ofen etwa 30-35 Minuten backen. Den Tortenboden mit einem Messer vorsichtig vom Formrand lösen. Springformrand entfernen und den Tortenboden auf ein Kuchengitter stürzen. Papier abziehen und den Tortenboden vollständig auskühlen lassen.


Für die Füllung:

300 g Frischkäse
250 g Mascarpone
Saft einer halben Zitrone
80 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
Mark einer Vanilleschote
9 g Gelantine (oder 6 Blatt)

Früchte der Saison als Dekoration

Für die Füllung den Frischkäse mit der Mascarpone in eine Schüssel geben und mit einem Handrührgerät glatt rühren. Zitronensaft, Zucker und Vanillezucker hinzugeben und unterrühren. Die Vanilleschote längs einritzen, das Mark heraus kratzen und kurz unter die Masse mischen. Die Gelantine nach Packungsanleitung zubereiten. Drei Esslöffel von der Käsemasse abnehmen, zu der Gelantine geben, schnell verrühren. Dann die restliche Masse dazugeben und alles vermischen. Einen Tortenring um den Bisquitboden legen und die Käsemasse darauf verteilen und glatt streichen. Für etwa 4 Stunden in den Kühlschrank stellen, bis sich die Masse gefestigt hat. Vor dem Servieren die Torte mit Früchten der Saison dekorieren.


Ich wünsch' euch einen tollen Start ins Wochenende!

Liebe Grüße,
MissFredaSofie♡

12 Juni 2014

Häppchenweise zum WM Titel: Tortilla-Käse-Wraps mit Mango-Salsa {Fingerfood für die WM}

Der Countdown läuft, die Spieler sind startbereit und heute ist die Eröffnungsfeier der Fußball Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Wie auch schon hier habe ich mir heute wieder passend zum Thema über die Verköstigung am virtuellen Spielfeldrand Gedanken gemacht. Denn Jubeln oder klatschen mit Messer und Gabel in der Hand? Nicht so praktisch! Zumal die Gefahr besteht seinen Sitznachbarn im Eifer des Gefechts übel mit herumfliegendem Besteck zu massakrieren.
Aber weil kleine Snacks während des gemeinsamen Fußballschauens einfach nicht wegzudenken sind - allein schon um die Aufregung zu ertragen und den Alkoholpegel auf einem erträglichen Niveau zu halten – gibt es heute wieder eine blitzschnelle Fingerfood Idee für euch!


Die heutige Verköstigung besteht aus locker, luftigen Tortilla-Wraps, bestrichen mit einer feurigen Salsa aus sonnenreifen Tomaten und süßer Mango, verfeinert mit ein ganz wenig Chili...

Zutaten (für 4 Personen):

1/2 reife Mango (etwa 150 g)
2 Knoblauchzehen
2 rote Chilischoten
1 Tomate
1 EL Butter
Salz, Pfeffer
1 TL Zucker
1/2 TL 
Ingwerpulver 
125 g Rucola
4 Tortilla-Wraps
8 Scheiben Käse (z.B. Maasdammer) 


Für die Salsa die Mango schälen und das Fruchtfleisch vom Stein schneiden, anschließend würfeln. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Chili putzen, längs einritzen und entkernen. In sehr feine Ringe schneiden. Die Tomate putzen, waschen und würfeln. Die Butter in einer Pfanne erhitzen und den Knoblauch und Chili darin leicht anbraten. Die Mango- und Tomatenwürfel dazugeben und alles kurz anschwitzen. Mit Salz, Pfeffer, Zucker und Ingwer würzen und abschmecken. Bei schwacher Hitze ungefähr fünf Minuten köcheln und anschließend erkalten lassen.

Den Backofen auf 50°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Rucola putzen, waschen und grob zerkleinern. Die Tortilla-Wraps im Backofen etwa 5-7 Minuten erhitzen. Mit der Mango-Salsa bestreichen, mit Höhlenkäse belegen und mit Rucola bestreuen. Die Wraps aufrollen, quer halbieren und auf einem Teller anrichten. 



Ich wünsch‘ euch viel Spaß beim Fußball schauen und einen schönen Donnerstag!

Liebe Grüße,
MissFredaSofie♡

10 Juni 2014

Mollige 27°C und ein Granatapfel-Honig-Eistee zum National-Ice-Tea-Day

Angeblich kommen einem ja spontan immer die besten Ideen. Sagt man doch so, oder etwa nicht? Hat sich in meinem Falle zumindest wieder gestern Abend bewahrheitet, als ich, alle Viere von mir gestreckt, mit flacher Atmung auf meiner Couch lag. Okay, ganz so weltuntergangsmäßig war es vielleicht auch nicht, aber nach einem anstrengenden Arbeitstag (Gastronomie, juhei) sehnt man sich dann doch schon nach einer Erfrischung. Nebenbei dudelte das Radio vor sich hin, wo mir irgendeine Stimme etwas von dem National-Ice-Tea-Day erzählte. Nur mal so eine Frage am Rande: Wer bitte denkt sich denn so etwas aus? War im Endeffekt gar nicht mal so schlecht, denn so ist der heutige Post entstanden. Außerdem finde ich, dass man derart sommerliche Temperaturen schon mal mit einem gut gekühlten Eistee in der Hand feiern darf! Deshalb möchte ich euch doch noch unbedingt das Rezept dieses leckeren Eistees, den ich mit Honig verfeinerte und mit Minze krönte, schicken. Geht wirklich schnell, ist herrlich erfrischend und auch ein gutes Getränk für die kommenden WM-Abende!


Für 750ml:

3 Teebeutel Granatapfel-Tee (ich habe „Ägyptischer Amun“ von Meßmer genommen)
750ml heißes Wasser
4 EL Granatapfelkerne
Eiswürfel
2-3 Teelöffel guten Honig (ich habe Wildblüten-Honig genommen)
einige Stängel frische Minze

Den Tee in einer großen Glaskaraffe aufbrühen und danach im Kühlschrank schnell abkühlen lassen. In Gläser füllen, einige Granatapfelkerne hinzugeben und leicht zerstoßen, mit Honig süßen. Die Eiswürfel hinzugeben und mit frischer Minze garnieren. 
Wer möchte, kann den Eistee auch direkt in der Karaffe mixen – das eignet sich besonders gut, wenn der Tee noch nachziehen soll oder zum Beispiel bei einer Grillparty länger auf dem Tisch steht.


Ich wünsch‘ euch einen wunderschönen Dienstag !

Liebe Grüße,
MissFredaSofie♡

06 Juni 2014

Anpfiff: Rot-weiß-grüne Scampi-Spieße für den Italienabend {Fingerfood für die WM}

Ich gestehe: Eigentlich bin ich nicht so der Fussballfan. War ich auch noch nie. Aber wenn ich mich irgendwie entscheiden sollte, fand ich den FC Bayern schon immer toll. Tja, irgendwie hab ich mich dann doch so ein wenig in das Ganze hineingefuchst, um am Fußballabend dann bei der Spielanalyse halbwegs mithalten zu können und nicht mit Ufo-Augen ungläubig daneben zu sitzen. Mittlerweile kann ich erklären was Abseits und eine Abseitsfalle ist, kann was mit einem Hattrick anfangen und denke bei einem Double nicht an den Doppelgänger von Thomas Müller. Da am 12. Juni der ganze Hype nach Brasilien verschoben wird und wir auf jeden Fall alle wichtigen Spiele schauen werden, habe ich mir auch ein bisschen Gedanken um die Verpflegung gemacht. Denn nur Supermarkt-Chips & Co. werden nicht nur nach dem dritten Spiel langweilig, sondern machen sich auch beim ständigen auf der Couch gammeln auf den Hüften bemerkbar. Hier kommt also eine Alternatividee, die man auch wunderbar als leichtes Abendessen oder zum Grillen davor zubereiten kann. Und da ich die italienische Küche nun mal sehr gerne mag, ist es heute etwas in diese Richtung angehaucht!


Zutaten für 6 Personen:

600 g Wassermelone
1 Knoblauchzehe
3 Päckchen Mozzarella (jeweils 125 g)
600 g Scampi
1 Bund Minze
4 EL Olivenöl
Pfeffer& Salz
1 kleine rote Chilischote
Saft von 1 ½ Limetten
3 TL Honig 

Holzspieße
 

Den Knoblauch schälen. Die Melone und den Mozzarella in kleine Würfel schneiden. Den Knoblauch sehr fein hacken. Die Scampi und Minzblätter abspülen und trocken tupfen. Zwei Esslöffel Olivenöl erhitzen und die Scampi mit dem Knoblauch anbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und anschließend abkühlen lassen.


Jeweils ein Melonen-/ und Mozzarellastück mit einem Scampi und zwei bis drei Minzblättchen aufspießen. Für die Marinade die Chilischote waschen, entkernen und sehr klein schneiden. Mit dem Limettensaft, Honig, Salz, Pfeffer und 2 EL Olivenöl mixen. Die fertige Marinade über die Spieße träufeln und etwa 10 Minuten marinieren. Dazu passt frisches Knoblauchbaguette oder Fladenbrot.



Liebe Grüße,
MissFredaSofie♡

04 Juni 2014

Für das perfekte Sommerwochenende: Cremiges Holunderblüten-Zitroneneis

Wer einmal in seinem Leben Eis geshootet hat, der kann’s. Nicht. Meine innere Version von mir hatte es sich bereits mit einem Erdbeer-Daiquiri auf dem Liegestuhl gemütlich gemacht und starrt mich durch seine Sonnenbrille an: „Na, dann fang mal an, du kleine Expertin…“ Musste ja so kommen, dass mir die erste Kugel Eis direkt in der Küche auf den Boden gedatscht ist. Naja, aber der Rest wird schon laufen. Hintergrund zurecht gezaubert, ein paar Food-Props dazu und los geht’s. Heimspiel also. Lief dann aber doch nicht ganz so reibungslos. Sonne zu warm – ich musste natürlich auch nachmittags um 14.00 Uhr im Wintergarten shooten „…weil das Licht da ja so toll ist…“. – Licht dann doch zu finster, und irgendwie war alles nicht so, wie ich mir das so vorgestellt habe. Zu allem Überfluss klingelte dann noch der Postbote an der Tür. Gnaah, so kann ich nicht arbeiten!


Die mittlerweile geschmolzenen Eiskugeln in den Waffeln (die waren dann aufgeweicht und auch hin), sind dann also im hohen Bogen in der Spüle gelandet, während ich mich noch mit einer angeschmolzenen, halb verbliebenen Kugel Eis getröstet habe. Ja, die Leiden des Bloggens. Durchlauf Nummer 2 klappte dann allerdings wie am Schnürchen, ohne viel Tamtam und HalliGalli. Geht doch. Und wer kann denn schon bei der sommerlichen Variation von Holunderblüter-Zitrone widerstehen? Hier also das erfrischende Sommerrezept, für eine wundervoll cremige Eiscreme…

Für 4 Portionen:

2 Eigelbe
40 g Puderzucker
200 ml Milch
150 g Schlagsahne
100 ml Holunderblütensirup
1 EL frisch gespressten Zitronensaft
Abgeriebene Schale einer halben Zitrone


Die Eigelbe und den Puderzucker dick und cremig aufschlagen. Die Milch erhitzen (nicht kochen lassen) und unter Rühren langsam dazugießen. Die Ei-Milch-Mischung in den Topf geben und langsam unter Rühren erhitzen, bis die Creme dicklich wird. Anschließend auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Danach die Sahne steif schlagen und zusammen mit dem Holunderblütensirup unterheben. Die Zitronenschale dazugeben und mit Zitronensaft abschmecken. 

Zubereitung mit Eis-Maschine:

Die Creme in die laufende Eismaschine gießen. Das Eis für etwa 20 bis 30 Minutenin der Maschine gefrieren lassen.

Zubereitung ohne Eis-Maschine:

Ersatzweise in eine flache Schale geben, in den Gefrierschrank stellen und alle 20 Minuten mit einem Schneebesen gut durchrühren, damit keine zu großen Eiskristalle entstehen. Insgesamt etwa 4-5 Stunden gefrieren lassen.


Liebe Grüße,
MissFredaSofie♡